COVID -19
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09/2020
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Kontakt und Gemeinschaft ist eines der Grundbedürfnisse des Menschen. In den aktuellen Krisenzeiten durch Covid-19 ist dies allerdings nur beschränkt möglich.
In dem Projekt „Including World“ haben wir uns ein Semester lang damit beschäftigt, Lösungen im Bereich Freizeit zu entwickeln um auch in diesen Zeiten die soziale Gemeinschaft (wenn auch über die Distanz) spürbar zu machen. Dank der Digitalisierung und Technischen Möglichkeiten bieten sich mehr Chancen denn je zuvor. Unser Ziel ist es, aus diesen Zeiten zu lernen und den Mehrwert neuer Ansätze, auch für die Zukunft zu erkennen. Da unser Projekt für die Gemeinschaft gedacht ist, haben wir uns entschieden, die Ausarbeitung ebenfalls nach dieser Philosophie zu gestalten:
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Konzept 1:
Behandelt das Thema „Kontakt“, da innerhalb unserer eingehenden Umfrage der Wunsch nach Sozialen Kontakten mit Abstand am Häufigsten genannt wurde. Es ist ein Thema welches alle Altersgruppen betrifft, weshalb wir für Senioren, Erwachsene und Kinder individuelle Lösungen in Bezug auf Altersbezogene Voraussetzungen und das Umfeld ausgearbeitet haben. Konzept 2: Kulturelle Veranstaltungen gehören zu unserer Gesellschaft und setzen das Zusammenkommen und den Kontakt voraus. Besonders Konzerte und Stadienbesuche sind aktuell besonders von den Kontakteinschränkungen betroffen. Aus diesem Grund haben wir hierfür neue Veranstaltungsmöglichkeiten erforscht. Konzept 3: Bei diesem Konzept wollen wir neue Möglichkeiten und Potentiale eines andersartigen Online-Shoppings aufzeigen. Über den Einsatz von Technologien haben wir ein neues Shoppingerlebnis entworfen. Wir setzten hier den Schwerpunkt beispielhaft auf Kleidung. Konzeptvertiefung: In Konzept 3.1 gehen wir genauer auf den Show-Room von Konzept 3 ein. Durch die Aufnahme der Kollektion mittels Drohnen können Räumlichkeiten architektonisch und technisch variabler gestaltet werden. Es ist nicht weiter nötig, die Räumlichkeiten so zu entwerfen, dass sie von Besuchern tatsächlich genutzt werden können, was eine Vielzahl an neuen Gestaltungsmöglichkeiten mit sich bringt und weder die tatsächliche Begehbarkeit noch die Sicherheitsregulierungen wie Absturzsicherungen eine Rolle spielen. |
Nachhaltigkeitsstudie
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09/2020
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Die Ernährung ist ein Thema, welches uns alle betrifft, da es zu den lebensnotwendigen Grundbedürfnissen des Menschen zählt und ebenfalls auf der ersten Stufe der Maslow‘schen Bedürfnispyramide steht.
Die Ernährung ist vielfältig, kulturell beeinflusst und von der persönlichen Einstellung abhängig. Sie verliert jedoch auch ihre Natürlichkeit und ihre Selbstverständlichkeit, löst Ängste aus und es entstehen Krankheiten durch Fehlernährung. Zudem wirft sie Probleme auf wie Massentierhaltung durch übermäßigen Fleischkonsum, welcher in den letzten Jahren weltweit stark gestiegen ist, Beispielsweise isst ein Deutscher während seines Lebens mitunter ca. 46 Schweine und fast 1.000 Hühner. Hinzu kommt die Verlagerung des Lebensmittelpunktes in die Städte und die daraus resultierende Ausbreitung der Urbanisierung. Dies hat zur Folge, dass eine Selbstversorgung der Stadtbewohner nicht möglich ist und die Landwirtschaft außerhalb der Städte lokalisiert ist. Zusätzlich werden sehr viele Lebensmittel aus dem Ausland importiert. Während in der Industrie bereits Fortschritte in Bezug auf die Herstellung sowie Angebote nachhaltiger und umweltfreundlicher Produkte erfolgen, kann auch der Verbraucher durch die Anpassung seiner Essgewohnheiten in Richtung Nachhaltigkeit einen Großteil zur umweltfreundlichen Ernährung beitragen, da neben der konsumierten Menge an Fleisch ebenfalls der Transportweg eine große Rolle spielt. Den nachhaltigsten Trend stellt beispielsweise der vegane Selbstversorger dar. Der Eigenbedarf einer 4 köpfigen Familie beläuft sich in der Theorie auf ca. 900m2 Anbaufläche. Bei einer erwachsenen Person wird eine Fläche von 300m2 angenommen, woraus sich 150m² pro Kind ergeben. In der Regel steht eine solche Fläche nicht zur Verfügung, weshalb sich eine Vielzahl weiterer Trends über die Jahre entwickelt haben. |
Lösungsansatz Entwurf WS 2019/20 Dietenbach
Dietenbach ist ein neues Quartier in Freiburg. Ziel des Entwurfes war es, ein nachhaltiges Stadtkonzept zu entwickeln, welches ganzheitlich auf die Stadt als erneuerbares System, von Material- und Energiekreisläufen, Lebenszyklen und Tagesabläufen, Ernährungs- Bildungs- und Produktionszyklen eingeht. Das Konzept 90°Farming beschäftigt sich dabei intensiv mit dem Thema lokaler Ernährung und einem entsprechenden Raumprogramm, welches auch auf weitere Städte projiziert werden kann. Die zu Beginn aufgestellten Ziele sind: - Transportwege reduzieren - Lokale und regionale Produktion steigern - Flächeneffizienz - Kompensierung von Natur in der Stadt - Ernährungsbewusstsein steigern - Co2 Senkung der Stadt - Produktkreisläufe nutzen Durch Food Tower, Urban Farming und Selbstversorger-Wohnungen sollen Agrarflächen in der gebauten Struktur der Stadt kompensiert werden. Das Quartier soll von der Globalen Ernährung hin zu eigenständiger Versorgung übergehen. Nachhaltigen Input nutzen und Output wieder in das System einspeisen ist wichtiger Bestandteil. Dazu zählen: Recycling, Regenwassernutzung, Verwendung umweltbasierter Materialien, Solarenergie Produktion und Nutzung als auch Müllreduktion durch Food Sharing. |
Nachhaltigkeitsstudie
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04/2020
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Mobilität hat sich über die Jahre sehr verändert. Von der Pferdekutsche zu Motoren getriebenen Kraftfahrzeugen gab es einen großen technologischen Fortschritt. Der über die Zeit entstandene Überfluss an Fortbewegungsmitteln reicht nun von der Fähre, zum E-Scooter und wird erweitert durch Visionen wie Lufttaxis, Hyperloops oder autonome Fahrzeuge.
Welche Entwicklung können wir als nächstes erwarten und in welchem Bezug steht der nächste Fortschritt? Autonomes Fahren und E-Roller sind momentan ein weit verbreitetes Thema. In Bezug auf Technologie und Trends haben sie zukunftsweisenden Charakter, wenngleich das Ausmaß der ökologischen Vorzüge damit nicht zwangsläufig beantwortet ist. |
Das Thema der Nachhaltigkeit hat über die letzten Jahre sehr viel Anerkennung erfahren und wird in der Agenda 21 sowie Agenda 2030 als Kernthema behandelt. Der größer werdende Druck, die Umwelt zukünftiger Generationen zu schützen, macht es notwendig, unsere Gewohnheiten und bekannten Strukturen zu hinterfragen. Im Bereich Mobilität, Verkehr und Infrastrukturen ist es aufgrund des hohen Flachen und Energiebedarfs notwendig, Standards zu definieren und passende Konzepte zu finden.
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Künstliche Intelligenz
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08/2019
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Stellen wir uns einmal vor, was mit Kreativität gemeint ist, so hat jeder unterschiedliche Antworten. Kinder, werden häufig als kreativ bezeichnet, ebenso wie Gedankengänge welche neue Wege beschreiten, aber auch Kunst, wie z.B.: Beethovens bekanntesten Komposition „Für Elise“. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff „Kreativ“ in verschiedensten Kontexten verwendet: Sei es eine Person, ein Produkt, ein Beruf, eine absurde Idee, innovative Methoden, neue Entdeckungen oder das Lösen von Problemen, Und der Mensch ist Schöpfer dieser Kreativität.
Das Recherchieren nach einer ausformulierten Definition lässt auf das Gabler Wirtschaftslexikon stoßen:: „Kreativität bezeichnet i.d.R. die Fähigkeit eines Individuums oder einer Gruppe, in phantasievoller und gestaltender Weise zu denken und zu handeln. Die Bedingungen für Kreativität werden oftmals nach den vier Ps der Kreativität eingeteilt, und zwar nach person (Person), process (Prozess), product (Produkt) und press (Umwelt)[…]“ Das Zitat lässt viel Interpretationsspielraum. Dennoch wird Kreativität zu einer Menschenbezogene Eigenschaft erklärt. Durch das Auseinandersetzen mit einer Thematik und dem Aneignen von Wissen, wird eine Art „Nährboden“ aus Motivation und Aufgeschlossenheit für das Entstehen kreativer Leistungen gebildet. |
An dieser Stelle ist interessant anzumerken, dass kreative Leistung nicht an das Alter gebunden ist, sondern das kreative Potential und die Erfahrung welche mit dem Alter korreliert in welchem die „künstlerische“ Karriere begonnen wurde. Es bedeutet: je größer das Expertenwissen und je mehr Zeit in dem Feld aufgewendet wird, umso größer die Wahrscheinlichkeit, künstlerischer Erfolge.
Wie hätte Newton andernfalls, ohne ausreichend Expertise, die Idee zu dem Gravitationsgesetz kommen können und dessen mathematischen Nachweis möglich gemacht? Nicht anders ergeht es Musikern, welche sich mit einem Instrument oder Ihrer Stimme auseinandersetzen um „Schöne“ Melodien zu entwerfen. Reize und der Zufall ebenfalls von Bedeutung sein müssen. Es ist zudem kein Einzelfall, wie auch Oerter und Montada in dem Buch „Entwicklungspsychologie“, durch viele ähnliche Beispiele untermauern. Aufgrund der engen Beziehung zwischen Menschen und Kreativität als auch den verschiedenen Auffassungen von dieser, ist es nicht einfach, eine klare Aussage zu treffen, wie Kreativität definiert werden kann. Es ist ohne Zweifel ein komplexes Konstrukt von Prozessen und Bedingungen, wie bereits im Kapitel Psychologie behandelt. Außerdem scheint, wir Menschen meistern Kreativität mit „Leichtigkeit“, verglichen mit dem aktuellen Stand der Datenverarbeitung oder Robotik. Dennoch müssen wir, besonders im Bezug auf Kreativität, Raum und Aufgeschlossenheit für Neues lassen und den immer intelligenter werdenden Künstlichen Intelligenzen eine faire Chance auf Anerkennung in diesem Feld einräumen. |
Download Übersicht

Nachhaltigkeitsstudie - Lokale Ernährung.pdf | |
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Nachhaltigkeitsstudie - Mobilität | |
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KI und Kreativität | |
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