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| 10 Hinweise zu deinem ersten Semeste

12/7/2017

 
Tipp 1-6: Hochschulsystem

1. Selbstorganisation
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Ja, es ist alles anders als damals noch in der Schule! Dieses Mal interessiert es kaum jemanden, ob du bestehst oder nicht. Natürlich gibt es hilfsbereite Abteilungen in jeder Hochschule, doch niemand wird von sich aus auf dich zukommen. 
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Wende dich rechtzeitig bei Problemen an den richtigen Ansprechpartner!
2. Infoveranstaltungen
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Nehme an den ersten Infoveranstaltungen zu deinem Studiengang teil. So kannst du dich über Fristen und Abläufen in deinem Fachbereich informieren
3. Modulhandbuch
Organisiere dir online ein Modulhandbuch deines Studiengangs! Was das ist? Es fasst dein gesamtes Studium zusammen und zeigt dir in der Regel tabellarisch für jeden kommenden Kurs alle wichtigen Merkmale und Bedingungen. Es ist wie eine Art Missions-Handbuch.


Es beinhaltet:
  • Alle Abschlussrelevanten Kurse für jedes deiner Semester
  • Die Art der Prüfungsleistung (Schriftliche Prüfung, Hausarbeit oder Projektarbeit)
  • Die Prüfungsvoraussetzung
  • Den Zeitaufwand
  • Die Gewichtung der Note
  • Die Lehrperson
  • Die Information wie viele Module in die Note mit einfließen

(Natürlich erklärt sich all das besser, wenn du es selber einmal durchgelesen hast)
4. Hochschultermine
Besorge dir am besten die Hochschultermine für das aktuelle Semester und markiere alle Daten, die für dich relevant sind.


Wichtige Informationen für dich sind:
  • Beginn der Vorbereitungswoche für Studienanfänger
  • Regulärer Vorlesungsbeginn und Ende
  • Feiertage
  • Fristen An- und Abmeldung der Prüfungen
  • Studieninfotage
  • Termine zur Prüfungseinsicht (Betrifft dich im folgenden Semester)
  • Zeitraum der Prüfungsvorbereitungswoche
  • Frühester möglicher Beginn und spätestes mögliches Ende der schriftlichen Prüfungen
5. Studiengangpläne
Studiengangpläne sind vergleichbar mit einem etwas flexibleren Stundenplan aus der Schulzeit. Es ist eine Wochenübersicht verschiedener Kurse, mit Angaben über Zeit, Raum und Lehrbeauftragten.

In der Regel setzen Hochschulen in den meisten Kursen keine Anwesenheitspflicht voraus. Aus diesem Grund ist Selbstdisziplin unumgänglich. Um allerdings Energie zu sparen, ist es dennoch nützlich, zu wissen, in welchen Vorlesungen du ab und zu fehlen kannst.

Die Kurse und die damit verbundenen Prüfungsleistungen kannst du flexibel aussetzen und in einem anderen Semester fortsetzen.

                                Jeder "Ersti" arbeitet in der Regel brav seinen Plan ab, weil er das eben gewohnt ist. Dabei finde ich wichtig zu wissen, was das Aussetzen eines Kurses in manchen Situationen bedeuten kann. In einem meiner Semester entschied ich mich meine CAD-Prüfung zu schieben. Der Grund dafür war mein Semesterprojekt, das ich ohne Partner zu bewältigen hatte. Mir war es wichtig, mich erst einmal auf die schwerer gewichtende Note zu konzentrieren. Nebenbei war ich im CAD-Zeichnen gut und wusste, ich kann mehr zeigen, wenn ich die Prüfung in einem anderen Semester nachhole. Dann kann ich die Vorlesungen auch besuchen und weiß, auf was der Professor Wert legt.

Dennoch ist es nicht empfehlenswert, Prüfungen aus Angst oder Bequemlichkeit zu schieben. So eine Entscheidung muss sorgfältig getroffen werden. Das Wissen, dass die Prüfung noch vor dir liegt , kann natürlich auch unnötigen Druck verursachen.


Beim Verschieben von Prüfungsleistungen musst du wissen:
  • Es besteht eine maximale Studienzeit, die nicht überschritten werden darf
  • Nichtbestandene Prüfungen erhöhen zusätzlich die Zahl der nachzuholenden Kurse
  • Viele Kurse setzen das Bestehen eines vergangenen voraus
  • Der nachzuholende Kurs kann sich im folgenden Semester mit einer anderen Vorlesung überschneiden
6. Campus Plan
In den ersten Wochen ist es immer am schwersten, sich zurecht zu finden. Bei der Orientierung hilft nur ein Campusplan oder du besuchst das Gelände schon bereits vor deiner ersten Vorlesung, um dich sicherer zu fühlen.


In der Regel wirst du unter den vielen Studenten kaum als Neuling auffallen. Es gibt so viele und große Jahrgänge in unterschiedlichen Bereichen, weshalb du dich ohne Probleme frei und ungeniert bewegen kannst.
Tipp 7-10: Inventar
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7. Vorlesung
Um bequem studieren zu können, muss deine Ausrüstung stimmen.
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Ein ausführliches Skript, welches von deinem Professor zur Verfügung gestellt wird ist das Beste, das dir passieren kann. Jede zusätzliche Notiz ist ein leicht verdienter Bonus
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A5 Blöcke mit integrierten Registern für jeden Kurs.
So musst du nicht zu viel Gewicht mit dir herum tragen oder täglich die Tasche umsortieren

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Ein Laptop, ausgestattet mit einem Schrift-Programm. Optimal für eine papierlose Ordnung.  (Mir hilft dabei One-Note. Hier kann ich die Notizen mit meinem Laptop, Handy oder Tablet verknüpfen und individuell weiterführen)
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Buchempfehlungen der Professoren.
Hierbei musst du entscheiden, ob und welche du kaufst. Als Student heißt es, Ressourcen schonen! Aus meiner Erfahrung heraus hat es sich bewährt, das Angebot der hochschuleigenen Bibliothek zu nutzen. So wird der Geldbeutel geschont und durch einen direkten Blick in die Bücher können die Wichtigsten herausgefiltert und mitgenommen werden
8. Projekt
Im Studiengang Architektur ist es üblich, Projekte zu erarbeiten.


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Ideenbuch
Ordentlich über das Projekt hinweg geführt, kann bei der Präsentation am Ende eine nachvollziehbare Arbeit vorgezeigt werden.
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Skizzenpapier (Transparentpapier)
Neben ausgedruckten Plänen können über das Skizzenpapier von Hand Ideen ausgearbeitet werden. Das Papier ist leicht transparent und ermöglicht es, Pläne wiederholt zu überzeichnen.

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Baumaterial
Um regelmäßig Arbeitsmodelle erstellen zu können, sollte vor dem Semester immer eine Grundmenge an 2mm Finnpappe besorgt werden, um nicht jede Woche aufs Neue einkaufen zu müssen. Dabei sind 3-5 Stück für den Anfang wahrscheinlich ausreichend.

Styrodur eignet sich hervorragend für kleinere Volumenmodelle. Auch Holzleim, dünne Cutter mit Ersatzschneideblättern und ein großes Geodreieck mit Kantenschutz können den Modellbau erleichtern.
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Um ausreichend Geld zu sparen eignet sich für einige Materialien ein Baumarkt und bei Spraydosen spezielle Sprayer-Läden. Für den Rest bietet sich ein hochschulnaher Modellbauladen mit Studentenvergünstigung an. 
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Laptop
​Mit einem leichten Laptop kann überall am Projekt gearbeitet werden, ohne auf die überfüllten PC-Räume der Hochschule angewiesen zu sein.
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Bücher
Wie auch für Vorlesungen, bietet die Bibliothek einen wertvollen Wissensschatz, der genutzt werden sollte solange die Möglichkeit besteht.
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Internet 
Noch kein Meister ist vom Himmel gefallen, weshalb ein gutes Projekt meist gut recherchiert sein sollte. Gerade um den Horizont zu erweitern hilft es andere Projekte anzusehen, um herauszufinden, was alles möglich ist und wo der eigene Stil liegt. Anschließend kann aus den gewonnenen Erkenntnissen und dem ausgearbeiteten Leitfaden etwas ganz eigenes erarbeitet werden.
9. Lernphase
Da jeder ein anderer Lerntyp ist und Inhalte unterschiedlich aufnimmt, musst du selber herausfinden, was dir am besten hilft. (natürlich kombinierbar)

Lernstrategien: 
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​Wichtige Textstellen markieren
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​Mindmaps erstellen

Karteikarten erarbeiten 
Während dem Lernen:
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Ausgeschlafen sein 
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Alle 2 Stunden,
​eine 15 Minütige Pausen machen 
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Bewegung (Laufen)
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Laut mitsprechen
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Ausgewogen und vitaminreich Essen
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Körperlich fitt sein
(durch Sport, außerhalb der Lernphase)
10. Prüfung
Ein ganzes Semester arbeitest du darauf hin. Jetzt muss alles stimmen!

Tipps zur Erleichterung:
  • Vor jeder Prüfung solltest du gut geschlafen und ausreichend gegessen haben
  • (In der Prüfung bleibt dafür keine Zeit!)
  • Eine Kleinigkeit für den plötzlichen Hunger während der Prüfung sollte dennoch dabei sein
  • Viel Flüssigkeit
  • Bequeme Kleidung (Verwöhne dich in diesen wenigen Stunden und gestalte dir die Zeit so komfortabel wie möglich!)
  • Erkundige dich im Voraus, welche Hilfsmittel zulässig sind und nehme diese mit in die Prüfung
  • Für angemessene Schreibutensilien solltest du natürlich ebenfalls sorgen
  • Führe deinen Studentenausweis mit dir, um dich für die Prüfung auszuweisen
  • Drucke dir die Saalliste und deine Prüfungsanmeldungen aus, um bei Komplikationen nachweisen zu können, dass du ordnungsgemäß eingeschrieben bist
- Mary


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