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|Studenten-Blog​


| Entspannter Start ins erste Semester

13/7/2017

 

​Mit der Zusage, schwarz auf weiß, beginnt ganz plötzlich ein neuer Abschnitt. Das erste Mal auf eigenen Beinen stehend, im Trubel des Studentenalltags. Das Gefühl, plötzlich ein wenig Erwachsener zu sein und die Kombination von Aufregung und Nervosität, überschlagen sich.
Jetzt wird alles anders! Die Frage ist nur: wie? Was bedeutet "anders"?

Die Begleiterscheinungen des Student-Seins sind meist:
Eine neue Stadt, das erste Mal Wohnen ohne Eltern, den Lebensunterhalt finanzieren, einkaufen, Wäsche waschen, unter fremden Menschen sein, ungekannte Strukturen der Lehreinrichtung, Selbstorganisation, die "Elite Deutschlands" sein und noch so vieles mehr!


Das mindert das Maß der Aufregung natürlich in keiner weise. Aus diesem Grund habe ich mir aufgrund meiner gesammelten Erfahrung, 10 Hinweise ausgearbeitet, die dir möglicherweise helfen können.

Vorneweg möchte ich erinnern, dass wir mit einer guten Struktur besser auf unvorhersehbare Probleme reagieren können. Seien es Schwierigkeiten beim Lernen, dem Knüpfen von Kontakten, Zeitmangel oder andere Klein-Katastrophen, mit denen du nicht gerechnet hast.


                    Meinen ersten Monat als Studienfrischling wohnte ich beispielsweise noch nicht einmal in meinem eigenen WG-Zimmer. Einen Mitevertrag hatte ich zwar schon geschlossen, doch konnte das Wohnheim wegen Umbauarbeiten erst einen Monat nach Beginn des Semesters bewohnt werden. So kam es dazu, dass ich erst einmal in einer Jugendherberge unterkommen musste. Das bedeutete für mich jede Woche ein neues Zimmer, täglich neue Zimmergenossen und immer nur ein Bad! Nach den ersten beiden Wochen kam ich zwischenzeitig für einige Tage bei einer Kommilitonin in der Wohnung unter und wir teilten uns in ihrer Dachgeschosswohnung ein Bett. Privatsphäre und Zeit mich zu sortieren, hatte ich dabei nur in begrenzten Mengen.

Aus Erfahrung kann ich deshalb sagen, es kommt selten so wie wir es gerne hätten. Doch wenn sonst alles überschaubar wirkt und eine Grundstruktur besteht, ist es ein Leichtes, sich um eben diese Klein-Katastrophen zu kümmern. Das Studium besteht nun mal nicht nur aus dem Studieren selbst.

Der Druck, alles richtig zu machen und die vielen neuen Eindrücken, besitzen gefährliches Potential, Chaos in jeder noch so guten Organisation zu stiften. Also erst einmal Ruhe bewahren und darauf vertrauen, dass viele Studenten zuvor schon das gemeistert haben, was auch auf dich zukommen wird.


- Mary

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